Wie de Gusche ölig wird un dor Nischel dampft:
Sächsisch in 3 - D

Sächsisch ist der am meisten gescholtene Dialekt in Deutschland. Die tieferen Ursachen hierfür liegen in erster Linie im versunkenen "Ulbrichtschen Nuschelsystem " .
Durch den Mut der Sachsen kam 1989 keine Wende, sondern ein Ende! Was ist heute aus diesem Mut geworden?

Die Dinge ändern sich im Positiven wie im Negativen. Es begann auch ein neuer Zugang zum Sächsischen. Goethes Lieblingsdialekt war Sächsisch! Da staunt man heute. Schaut man genau auf die sächsische Gusche und hört zu, gelangt man zu dem Eindruck, den sich fast alle Sachsen wünschen: Durch und Durch Doll: 3 - D.
Von "Durandod" (in dem Fall eine sächsische Prinzessin) und anderen "sächsischen Weltereignissen" , vom Gestern zum Heute.
Die sächsische Gemütlichkeit ist im Dialekt eingepflanzt!
Dieses Programm unterliegt manchen Veränderungen, wenn wir eine neue politische Mißbildung ansprechen sollen und müssen.
Schon gar nicht möchten wir, daß sich die Menschen mit ihren Problemen schon wieder auf die Zunge beißen und nicht aussprechen, was sie aussprechen möchten und auf ihren Herzen liegt. Die Empfindlichkeit bei den Menschen im Osten ist etwas höher und fragiler, weil hier lange Zeit die Gusche politisch zu gebunden wurde.

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Idee - Ausführung - Musik: Steffen Lutz Matkowitz

Texte: Lene Voigt - Steffen Lutz Matkowitz

Das Programm entstand im wesentlichen während der vielen Fahrten mit der Deutschen Bahn.

Die Verspätungen und Ausfälle trugen wesentlich zum Text bei und schufen ein neues Zeitfenster!

Eine Produktion Kabarett Leipziger Brettl 2018 - jetzige Fassung